Über mich

Das kreative Gestalten zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben

 

Schon immer hatte ich große Lust, die unterschiedlichsten kreativen Techniken auszuprobieren.  Als Kind und Jugendliche beschenkte ich die ganze Verwandtschaft mit Selbstgebasteltem. Später besuchte ich Kurse im Töpfern, Emaillieren, im Holz schnitzen, Batiken, Seidenmalen und Bilder weben.

Aber auch das Malen reizte mich. Das Buch von Rolf Italiaander  „Spass an der Freud. Sonntagsmaler und Naive Maler“ machte Mut, es trotzdem zu probieren, auch wenn mir im Zeichenunterricht mangelndes Talent bescheinigt worden war. Doch damit lag der Lehrer offensichtlich falsch. Eines meiner Bilder bekam sogar den ersten Preis einer Tageszeitung, die um Einsendungen von Urlaubssituationen warb. Es stellt den Bouleplatz von Saint Paul de Vence dar, unter den Bäumen vor dem Café de la Place die Spieler, rundherum das typische französische Leben. Ein anderes Bild malte ich im Auftrag und konnte es auch verkaufen. Das Leben und die Ernte im Alten Land waren das Motiv.

Bei einem Spaziergang sprang mir am Fenster einer Webstube ein Aushang ins Auge: In einem Kurs am großen Webstuhl war noch ein Platz frei.  Das sollte natürlich meiner sein. Was für ein Glück, dass genau der Webstuhl, an dem ich lernen durfte, am Ende des Kurses zum Verkauf angeboten wurde. Eine neue Leidenschaft wurde entfacht. Es entstanden viele Stoffe aus Baumwolle, Seide und Leinen, manche sogar aus selbstgesponnenem und mit Pflanzen gefärbtem Garn, aus denen ich dann Kleidung für meine Kinder, meinen Mann und mich selbst nähte.

Mit dem Einstieg in die Selbständigkeit als Businesscoach blieb immer weniger Zeit für das kreative Arbeiten, bis es schließlich ganz zum Erliegen kam. Ich fühlte mich zunehmend unwohl. Doch erst als mir bei einer Freundin der dicke Katalog von Boesner, einem Großhandel für Künstlermaterial aller Art, in die Hände fiel, wusste ich, was mir fehlt: Das Gestalten mit textilen Materialien, mit Farben und Papier, etwas nach getaner Arbeit in den Händen zu halten.

Ich begann, mir Zeitfenster freizuschaufeln und richtete, um diese auch wirklich sofort nutzen zu können, eine kleine Malecke ein.

Jetzt, nachdem ich nach 25 Jahren meine Selbständigkeit reduziert habe, ich nur noch vor Ort arbeite und nicht mehr in  ganz Deutschland herumfahre, um Seminare zu halten, habe ich Zeit, mir neue Techniken autodidaktisch anzueignen und viele neue Dinge zu gestalten.

Ich male und zeichne, erstelle Collagen, bedrucke Papiere, führe ein Artjournal, liebe Mixed Media, übe, mit einem Fineliner Blumen und Bäume filigran darzustellen und mache mich Junk-Journaling vertraut. Dafür verwende ich Aquarellfarben, Acryl, Gouache, manchmal auch Pastell und Buntstifte.

Ein Glück, dass es heute so viele Anregungen im Netz gibt und Gruppen mit Gleichgesinnten. Vielleicht lässt du dich hier auch  inspirieren.

Meine berufliche Seite findest du hier.

 

Willst du mehr wissen? Schreib mir an uk@navigo-coaching.de

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